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   LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20 NZB   

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LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20 NZB (https://dejure.org/2022,45400)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 24.08.2022 - L 3 BK 2/20 NZB (https://dejure.org/2022,45400)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 24. August 2022 - L 3 BK 2/20 NZB (https://dejure.org/2022,45400)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 11.07.2019 - B 14 AS 44/18 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - abschließende Entscheidung über zunächst

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Denn eine vorläufige Leistungsbewilligung bewirkt nur, dass sich der Bescheidadressat nicht wie bei einem endgültigen Bescheid auf Vertrauensschutz (vgl. z. B. § 45 Abs. 2 SGB X, § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB X) berufen kann und die Behörde beim Erlass der endgültigen Entscheidung keiner Bindungswirkung aus dem vorläufigen Bescheid unterliegt (vgl. BSG, Urteil vom 11.  Juli 2019 - B 14 AS 44/18 R - SozR 4-4200 § 41a Nr. 2 = juris Rdnr. 33, m. w. N.).

    Nur vorläufig bewilligte Leistungen bilden ein aliud gegenüber abschließend bewilligten Leistungen (vgl. BSG, Urteil vom 11. Juli 2019 - B 14 AS 44/18 R - SozR 4-4200 § 41a Nr. 2 = juris Rdnr. 33).

  • BSG, 02.12.1992 - 6 RKa 33/90

    Reformatio in peius - Zulässigkeit - Widerspruchsführer - Krankenhausarzt -

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Die Anfechtung des Verwaltungsaktes durch den Betroffenen mit dem Rechtsbehelf des Widerspruchs durchbricht die Bindung der erlassenden Behörde an den Verwaltungsakt nur insoweit, als der Widerspruchsführer die belastende Regelung angreift (vgl. BSG, Urteil vom 2. Dezember 1992 - 6 RKa 33/90 - BSGE 71, 274 ff. = SozR 3-1500 § 85 Nr. 1 = juris Rdnr. 29).

    Eine Durchbrechung der Bindungswirkung ist für eine Behörde jedoch aufgrund gesetzlicher Ermächtigung (vgl. § 77 SGB X: "soweit durch Gesetz nichts anderes bestimmt ist"), zum Beispiel unter den Voraussetzungen der §§ 44 ff. SGB X, zulässig (vgl. BSG, Urteil vom 2. Dezember 1992, a. a. O., Rdnr. 30).

  • BSG, 19.07.2012 - B 1 KR 65/11 B

    Krankenversicherung - Zulässigkeit der Revision - grundsätzliche Bedeutung einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Dieser Zulassungsgrund liegt nur dann vor, wenn das Urteil des Sozialgerichts entscheidungstragend auf einem abstrakten Rechtssatz beruht, der von dem zur gleichen Rechtsfrage aufgestellten Rechtssatz in einer Entscheidung eines der im § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG genannten Gerichte abweicht (vgl. BSG, Beschluss vom 29. November 1989 - 7 BAr 130/88 - SozR 1500 § 160a Nr. 67 = juris Rdnr. 7; BSG, Beschluss vom 19. Juli 2012 - B 1 KR 65/11 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 32 = juris Rdnr. 21, m. w. N.; Keller, a. a. O., § 160 Rdnr. 13).
  • BSG, 08.04.2013 - B 11 AL 137/12 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Darlegung

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Auch eine fehlerhafte Subsumtion oder eine unzutreffende Beurteilung oder das Übersehen einer Rechtsfrage genügt nicht (vgl. hierzu BSG, Beschluss vom 8. April 2013 - B 11 AL 137/12 B - juris Rdnr. 4, m. w. N.; Sächs. LSG, Beschluss vom 19. November 2013 - L 3 AS 1200/13 NZB - juris Rdnr. 17; Sächs. LSG, Beschluss vom 18. Dezember 2013, a. a. O.; Keller, a. a. O., § 160 Rdnr. 14).
  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Dieser Zulassungsgrund liegt nur dann vor, wenn das Urteil des Sozialgerichts entscheidungstragend auf einem abstrakten Rechtssatz beruht, der von dem zur gleichen Rechtsfrage aufgestellten Rechtssatz in einer Entscheidung eines der im § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG genannten Gerichte abweicht (vgl. BSG, Beschluss vom 29. November 1989 - 7 BAr 130/88 - SozR 1500 § 160a Nr. 67 = juris Rdnr. 7; BSG, Beschluss vom 19. Juli 2012 - B 1 KR 65/11 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 32 = juris Rdnr. 21, m. w. N.; Keller, a. a. O., § 160 Rdnr. 13).
  • LSG Sachsen, 27.01.2016 - L 3 AS 1378/14

    Fehlen von Entscheidungsgründen; Grundsicherung für Arbeitsuchende;

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Die Zulassung der Berufung aufgrund eines Verfahrensmangels erfordert, dass sich der Mangel auf das gerichtliche Verfahren bezieht, der Beurteilung des Landessozialgerichts unterliegt, der Mangel geltend gemacht wird und tatsächlich vorliegt sowie die Entscheidung auf ihm beruhen kann (vgl. § 144 Abs. 2 Nr. 3 SGG; Sächs. LSG, Beschluss vom 15. Mai 2015 - L 3 AL 115/13 NZB - juris Rdnr. 11; Sächs. LSG, Beschluss vom 27. Januar 2016 - L 3 AS 1378/14 NZB - juris Rdnr. 14).
  • LSG Sachsen, 19.11.2013 - L 3 AS 1200/13

    Internationale Bildungskooperation; mehrtägige Klassenfahrt;

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Auch eine fehlerhafte Subsumtion oder eine unzutreffende Beurteilung oder das Übersehen einer Rechtsfrage genügt nicht (vgl. hierzu BSG, Beschluss vom 8. April 2013 - B 11 AL 137/12 B - juris Rdnr. 4, m. w. N.; Sächs. LSG, Beschluss vom 19. November 2013 - L 3 AS 1200/13 NZB - juris Rdnr. 17; Sächs. LSG, Beschluss vom 18. Dezember 2013, a. a. O.; Keller, a. a. O., § 160 Rdnr. 14).
  • LSG Sachsen, 15.05.2015 - L 3 AL 115/13

    Notwendigkeit der Anhörung der Beteiligten vor einer Entscheidung durch

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Die Zulassung der Berufung aufgrund eines Verfahrensmangels erfordert, dass sich der Mangel auf das gerichtliche Verfahren bezieht, der Beurteilung des Landessozialgerichts unterliegt, der Mangel geltend gemacht wird und tatsächlich vorliegt sowie die Entscheidung auf ihm beruhen kann (vgl. § 144 Abs. 2 Nr. 3 SGG; Sächs. LSG, Beschluss vom 15. Mai 2015 - L 3 AL 115/13 NZB - juris Rdnr. 11; Sächs. LSG, Beschluss vom 27. Januar 2016 - L 3 AS 1378/14 NZB - juris Rdnr. 14).
  • BSG, 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts ist, wenn im Anschluss an den Bewilligungszeitraum neue Umstände zu berücksichtigen sind, zur Beseitigung der Unklarheit über die Höhe der den Berechtigten endgültig zustehenden Leistungen von Amts wegen notwendig eine das Verwaltungsverfahren auf den ursprünglichen Leistungsantrag abschließende Entscheidung zu treffen (vgl. BSG, Urteil vom 12. September 2018 - B 4 AS 39/17 R - BSGE 126, 294 ff. = SozR 4-4200 § 41a Nr. 1 = juris Rdnr. 29, m. w. N.; ebenso Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz SGB II [5. Erg.-Lfg. 2022, Juni 2022], § 41a Rdnr. 610, m. w. N. [maßgebend für die Beurteilung ist - analog zur Anfechtungsklage - die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Erlasses des vorläufigen Verwaltungsaktes]).
  • BSG, 19.11.1996 - 1 RK 18/95

    Klage auf Befreiung von der Zuzahlungspflicht nach § 61 Abs. 1 SGB V , Zulassung

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.08.2022 - L 3 BK 2/20
    Ein auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt ist nicht nur gegeben, wenn eine Leistung bewilligt wird, sondern auch dann, wenn eine Leistung abgelehnt, entzogen, auferlegt, erlassen oder gestundet wird (vgl. BSG, Urteil vom 19. Januar 1996 - 1 RK 18/95 - NZS 1997, 388 [389f.] = juris Rdnr. 5; Sächs. LSG, Beschluss vom 13. Februar 2018 - L 3 AL 94/17 NZB - juris Rdnr. 16; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG [13. Aufl., 2020], § 144 Rdnr. 10a).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 16.12.1993 - 7 BAr 126/93

    Nichtzulassungsbeschwerde - Berufung - Unzulässigkeit

  • BSG, 16.11.1987 - 5b BJ 118/87

    Verfahrensmangel - Beweisaufnahme - Sitzungsarzt - Rüge

  • BSG, 14.06.1984 - 1 BJ 72/84

    Klärungsfähigkeit

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

  • BSG, 12.06.1989 - 2 RU 33/88

    Erhöhung der Verletztenrente bei Zahlung einer Abfindung des Arbeitgebers

  • LSG Sachsen, 14.03.2013 - L 3 AS 528/12

    Ausschluss der Beschwerde; Klageänderung; Sozialgerichtliches Verfahren;

  • BSG, 20.12.1978 - 3 RK 42/78

    Krankengeld - Wiedergewährung - Verwaltungsakt - Arbeitsunfähigkeit - Entzug von

  • LSG Sachsen, 13.02.2018 - L 3 AL 94/17
  • LSG Sachsen, 27.06.2012 - L 3 AS 148/10

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II für eine Wohnungserstausstattung; Bestimmung des

  • LSG Sachsen, 08.12.2014 - L 3 AS 939/14

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung der Anträge auf Bewilligung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2024 - L 3 AS 624/23
    Die Frage, ob eine Rechtssache im Einzelfall richtig oder unrichtig entschieden ist, verleiht ihr noch keine grundsätzliche Bedeutung (BSG, Urteil vom 14. Juni 1984 - 1 BJ 72/84 -, Rn. 3 ff., Beschluss vom 30. September 1992 - 11 BAr 47/92 -, Rn. 8; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. August 2022 - L 3 BK 2/20 NZB -, Rn. 34; jeweils in Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.02.2024 - L 3 AS 750/23
    Die Frage, ob eine Rechtssache im Einzelfall richtig oder unrichtig entschieden ist, verleiht ihr noch keine grundsätzliche Bedeutung (BSG, Urteil vom 14. Juni 1984 - 1 BJ 72/84 -, Rn. 3 ff., Beschluss vom 30. September 1992 - 11 BAr 47/92 -, Rn. 8; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. August 2022 - L 3 BK 2/20 NZB -, Rn. 34; jeweils in Juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.02.2024 - L 3 AS 734/23

    Nichtzulassungsbeschwerde - Entscheidung über Ablehnungsgesuch als

    Die Frage, ob eine Rechtssache im Einzelfall richtig oder unrichtig entschieden ist, verleiht ihr noch keine grundsätzliche Bedeutung (Bundessozialgericht , Urteil vom 14. Juni 1984 - 1 BJ 72/84 -, Rn. 3 ff., Beschluss vom 30. September 1992 - 11 BAr 47/92 -, Rn. 8; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. August 2022 - L 3 BK 2/20 NZB -, Rn. 34; jeweils in Juris).
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